Das IKM zählt zu den ältesten Instituten an der Leibniz Universität Hannover und wandelte sich im Laufe der Jahre zu einem international bekannten Zentrum für Spitzenforschung im Bereich der numerischen Mechanik. Unser Forschungsspektrum umfasst die zentralen Bereiche Modellierung und Algorithmenentwicklung für die numerische Simulation von Systemen und Prozessen, die in Zeiten der Digitalisierung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Hierfür bieten wir alle wichtigen Kurse an, damit die Studierenden die aus der Digitalisierung erwachsenen Anforderungen an Ingenieure optimal meistern können. Das IKM engagiert sich in der Grundlagenforschung und dient auch als Partner für die Industrie.
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Elektroplastischer Effekt: Stromimpulse sollen die Umformbarkeit von Magnesium verbessern



Magnesium ist der leichteste metallische Konstruktionswerkstoff. Seine Dichte beträgt rund 60 Prozent der Dichte von Aluminium, was diesen zu einem bedeutenden Werkstoff für den Leichtbau macht. Außerdem ist Magnesium eines der häufigsten Elemente der Erdkruste. Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Verwendung von Magnesium und dessen Legierungen ist die hohe Recyclingfähigkeit.
Trotz dieser Vorteile besitzen Magnesiumlegierungen heutzutage nur einen geringen Marktanteil. Einer der Gründe hierfür ist die begrenzte Umformbarkeit von Magnesium und dessen Legierungen.Um das Umformverhalten zu verbessern, wird am Institut für Werkstoffkunde (IW) der sogenannte elektroplastische Effekt erforscht: Stromimpulse sollen die plastische Verformung von Magnesiumlegierungen erleichtern.
Mehr dazu unter:
https://phi-hannover.de/magnesium-besser-umformen-dank-dem-elektroplastischen-effekt/